Informationen zur Kennzeichnung von Beiträgen und Affiliatelinks

Kennzeichnung von Beiträgen

Im Juni 2018 wurde immer unklarer, was ein Blogger zu kennzeichnen hat bei seinen Beiträgen. Wir Blogger sind alle verunsichert durch ein Urteil, das die Instagramerin und Bloggerin VreniFrost betrifft.

Schon bislang habe ich immer versucht, höchstmögliche Transparenz walten zu lassen und habe meist in den ersten Sätzen des Beitrages auf Einladungen hingewiesen mit dem Hinweis “s. u.”, wo unter jedem Beitrag eine Offenlegung der erhaltenen Leistungen zu finden ist.

Im Gegensatz zum Reiseblog, für den ich sehr viele Einladungen erhalte, beruhen die Beiträge hier in diesem Blog fast alle auf selbst bezahlten Restaurantbesuchen und eigenen Einkäufen. Daher wird hier nicht jeder Beitrag in irgendeinerweise gekennzeichnet (hier der Verweis, wie ich es im Reiseblog mache, um größtmögliche Transparenz zu gewährleisten), sondern nur diejenigen, wo ich eine Gegenleistung (Bezahlung, Einladung, Gegenstand) erhalten habe. Einverstanden?

Folgende Kennzeichnungen sind daher möglich:

  • Blogeinladung
  • Anzeige
  • Werbung, Produkterhalt
  • Artikel enthält Affiliatelinks

Und was bedeutet das nun im Einzelnen? Das erkläre ich Dir hier:

Blogeinladung

Hier bin ich persönlich für meinen – oft auch auf meine eigene Initiative – von einem Hotel, einer Destination, einer Lokalität oder einem Veranstalter eingeladen. Mal mit, mal ohne Partnerin. In den meisten Fällen wird hier die Übernachtung mit Frühstück übernommen, manchmal auch weitere Speisen, manchmal auch Getränke. Manchmal gibt es auch ein Rahmenprogramm, oft aber auch nicht. Fahrtkosten werden bislang eher selten übernommen, solche Einladungen werde ich über kurz oder lang aber nur noch dann annehmen, wenn ich selbst unbedingt wo hin möchte oder es mir einfach gut in Kram passt, weil ich an den Ort aus anderen Gründen möchte.

Anzeige

Ganz klar, sobald ich Geld für einen Beitrag erhalte, wird dieser als Anzeige gekennzeichnet. Dies bezieht sich auf den Fluss von Geld, nicht aber, wenn es sich dabei lediglich um eine Erstattung der Fahrtkosten handelt!

Werbung, Produkterhalt

Kam bislang noch nicht vor, doch so könnte ich mir vorstellen, transparent zu machen, wenn ein Anbieter mir einen Gegenstand zum Test (dauerhaft oder temporär) überlässt oder mich zum Testen einer Dienstleistung einlädt. Letzteres könnten beispielsweise Videokurse sein, ersteres vielleicht Teile zur Fotoausrüstung oder Reisegepäck/-gadgets. Oder vielleicht auch mal ein Flug oder eine Bahnfahrt?! Ab und an werden mir für euch auch Freitickets für Veranstaltungen, Eintritte oder Hotelaufenthalte zur Verfügung gestellt.

beinhaltet Affiliatelinks
Hier habe ich das Produkt oder die Dienstleistung selbst bezahlt, in meinem eigenen Interesse, weil “es” haben wollte. Nachdem ich mich dazu entschieden habe, Dich an meinen Erfahrungen zu dem Produkt/der Dienstleistung teilhaben zu lassen, habe ich den Link/die Links zu dem Produkt/der Dienstleistung mit einem sogenannten Affiliatelink versehen, über den ich eine kleine Provision bekommen kann. Ausführlicheres dazu weiter unten auf dieser Seite.

Geld verdienen mit Blogs?

Ja, ich möchte mit diesem Blog auch (etwas) Geld verdienen. Warum?

Kosten eines Blogs

Beginnend bei den Hostingkosten (die derzeit bei etwas über 100 EUR im Jahr liegen und damit überschaubar sind). Kosten für diverse weitere Domains und andere Blogs. Kosten für Softwareabos zur Bildbearbeitung (und nein, ich nutze die nicht zum Spass für Privatvergnügen, wobei der Blog natürlich auch ein Vergnügen ist) und weiteren Anwendungen/Webdiensten wie SEO Tools. Das Theme (das macht die Optik aus) kostet ebenfalls Geld, wie auch diverse Plugins. Ich benötige ab und an technischen Support, beispielsweise zur Absicherung des Blogs, Umstellung auf https oder auch bei der DSGVO-Geschichte.

Kameraequipement wird ebenfalls benötigt, und das nicht wenig – und vieles mehr…

Keine monetären Kosten, aber nicht zu vernachlässigen ist der Zeitaufwand, den ein Blog kostet.

Einigermaßen aufwändig ist auch: Bilder sortieren, aussortieren, bearbeiten – und dann das Verfassen der Artikel. Dazu kommt noch die Zeit, die ich mich mit dem Blog unter anderem unter technischen Gesichtspunkten beschäftige, das Lesen anderer Blogartikel zur Verbesserung meiner und auch das Recherchieren von ergänzenden Links und Angaben zu Anbietern oder auch beispielsweise Restaurants in den Beiträgen.

Einnahmequellen Blog

Ein paar Punkte, wie ich Einnahmen erziele, liste ich Dir hier auf, damit Du ein Verständnis dafür bekommen kannst:

Affilatelinks

Affiliatelinks sind Links zu Shops/Dienstleistern, bei denen ich eine Provision erhalte, wenn Du diesen anklickst und anschließend etwas kaufst. Mal nur dann, wenn Du das spezielle Produkt/die spezielle Dienstleistung erwirbst, oft auch wenn Du dann etwas anderes bei dem Anbieter bestellst. Die dahinter liegenden möglichen technischen Hintergründe zum Tracking sind hier bei webmasterpro.de gut erklärt.

Wichtig zu wissen: Du zahlst nicht mehr für das Produkt bei dem entsprechenden Anbieter als wenn Du direkt dorthin kommen würdest. Sicher wird ein Anbieter einen entsprechenden Aufschlag einkalkulieren. Aber eben nicht für mich und nicht für alle Verkäufe, sondern für einen Schnitt aller Verkäufe.

Der bekannteste Anbieter, über den man (auch ich) sowas beispielsweise verwirklicht, ist Amazon. Die Provision hängt übrigens von der Produktkategorie ab und kann ein fester Betrag oder ein prozentualer Anteil sein. Stichworte zum Googlen, wenn Du mehr wissen wisst: “amazon werbekostenerstattung tabelle”

VG Wort

Eine für mich mittlerweile auch recht wichtige Einnahmequelle ist die VG Wort – quasi die “GEMA” für Texte. Ebenso wie Autoren von Büchern oder Zeitschriftenartikeln kann ich auch über Veröffentlichungen im Web Tantiemen erhalten. Ausführliches zur VG Wort findest Du beispielsweise bei Peer von Selbständig im Netz.

Google Adsense

Google Adsense Anzeigen kennst bestimmt. Finden sich ja fast überall im Netz. Wenn Du es nicht weisst, dann schau am besten direkt bei Google Adsense. Seit dem 25.05.2018 nutze ich eine entpersonalisierte Version von Adsense, das bedeutet, es wird Dir beliebige Werbung ausgespielt, die, wenn gut läuft, vielleicht etwas mit dem Thema des Artikels zu tun hat. Mit dem Profil, das Google über Dich anlegt, hat sie nichts zu tun. Das vorläufige Ergebnis dieser Umstellung: Vorher hatte ich etwa 10 EUR im Monat damit einnehmen können in den letzten Monaten, seit dem ist das um etwa 80-90 % eingebrochen…

Sponsored Posts

Hier bekomme ich tatsächlich Geld für das Erstellen eines Artikels. Das kann eine Reise sein, aber auch über ein Produkt oder eine Dienstleistung. Gab es in diesem Blog zum Zeitpunkt des Erstellens dieser Seite noch gar nicht.

Fazit zur Einnahmen und Ausgaben im Blog

Das war sicher keine vollumfängliche Darstellung von Einnahmen und Ausgaben für den Blog, aber ich hoffe, ein wenig zur Transparenz beigetragen zu haben. Du hast Fragen? Unter dieser Seite lasse ich das Kommentarfeld offen, so dass Du sie gerne hier stellen kannst. Oder Du schickst mir Deine Fragen per Mail, Facebook- oder Instagramnachricht oder per Post. Sorry aber, wenn ich auf letzteres eher nicht antworten werde, außer es ist eine so gute Frage, dass sie eh hier auf der Seite beantwortet werden sollte, dann mache ich das auch hier, einverstanden?

Wenn ich was vergessen habe, hole ich das auch noch nach.